Unsere Projektwoche fand vom 27.- 31.03.17 unter dem Oberthema „Berühmte Köpfe“ statt. Höhepunkt war die Präsentation der Ergebnisse am Freitagnachmittag. Anschließend besuchte uns sogar der Bürgermeister und wir ließen unzählige bunte Luftballons steigen.
Hier kannst du einige Berichte und Ergebnisse der Projektwoche anschauen:
„Minions“
„Bello!“ – Das heißt „Hallo!“ in der Minion-Sprache. Das und noch viel mehr können wir nun in der Minion-Sprache sagen. Außerdem haben wir während der Projektwoche Minion-Sport gemacht, wir haben uns gelb geschminkt und haben ganz viel zu den Minions gebastelt (Minion-Masken, Minion-Wäscheklammern, Minion-Dosen aus denen Kresse als Haare wächst und noch viel mehr). Wir hatten ganz viel Spaß!
„Leonardo da Vinci – das Universalgenie!“
Während der Projektwoche haben wir uns mit dem Künstler Leonardo da Vinci beschäftigt.
Er war ein italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur, Musiker, Philosoph und Naturwissenschaftler, der von 1452 bis 1519 gelebt hat. Er gilt als eines der wenigen Universalgenies aller Zeiten und ist u.a. berühmt für die Mona Lisa und seine anatomischen Zeichnungen. Aber auch viele andere Kunstwerke und Projekte haben uns sehr beeindruckt. Außer seinen künstlerischen Werken sind es seine vielen Erfindungen (Fahrzeuge, Flugobjekte, Bohrmaschinen, Musikinstrumente, Waffen…), die bis heute zu seinem Ruhm beitragen.
In dieser Woche haben wir jeden Morgen die Geschichte von Steve Augarde „Leonardi da Vinci – Das spannende Leben des genialen Malers, Forscher und Erfinders“ weiter gelesen. Viel Spaß hatten wir beim Malen der Mona Lisa, beim Basteln und Bauen nach Ideen von Leonardo da Vinci, bei interaktiven Spielen bzw. Rätseln und bei den Versuchen da Vincis Ideen nachzubauen oder eigene Erfindungen aufzuzeichnen.
Unsere Ergebnisse haben wir in einem Tagebuch und in einem großen Lapbook festgehalten.
„Jesus“
In unserer Projektgruppe haben wir uns mit dem berühmten Kopf „Jesus“ beschäftigt und geschaut wie die Menschen in Israel vor ca. 2000 Jahren ohne Fernseher, Computer, Handy, fließendes Wasser aus der Wasserleitung und elektrischen Strom gelebt haben. Außerdem erfuhren wir etwas über wichtige Berufe und die typische Nahrung.
„George Lucas“ – Der Star-Wars-Erfinder
„Möge die Macht mit dir sein!“ In unserem Projekt haben wir einen Blick nach Hollywood geworfen und gelernt, wie ein Stop-Motion-Trickfilm entsteht. Zuerst haben wir ein Drehbuch geschrieben. Mithilfe eines Tablets konnten wir dann Bild für Bild Kleinigkeiten an unseren Schauspielern (Lego-Figuren!) verändern, so dass im Film ein Effekt entsteht, wie bei einem Daumenkino. Schließlich konnten wir noch Toneffekte und passende Musik für unsere Filme auswählen.
Klicke auf die folgenden Links, um die entstandenen Filme anzuschauen:
- Kampf an der Klippe
- Widerstand auf Christophsis
- Luke besiegt die böse Seite
- Ein Klon stirbt
- Die Rettung I
- Der Retter
- AT-ST fällt runter
- Anakin vs. Obi-Wan
Außerdem haben wir aus Alltagsmaterialien Raumschiffe gebastelt. Die Plastikflaschen, Klopapierrollen und Strohhalme waren nach ihrer Verwandlung zu Raumschiffen und Waffensystemen nicht mehr wiederzuerkennen.
Unsere Raumschiffe und die Trickfilme konnten wir am Freitagnachmittag einem großen Publikum präsentieren.
„Kennst du Wolfgang?“
Während der Projektgruppe haben wir uns ausführlich mit Wolfgang Amadeus Mozart beschäftigt. Wir haben erfahren, dass er von 1756 bis 1791 gelebt hat und dass er viel auf Reisen war. Mozart hat keine normale Schule besucht, sondern wurde von seinem Vater unterrichtet.
Was wir sonst noch gemacht haben?
- Musik von Mozart gehört
- Geschichten aus Mozarts Leben gehört
- ein kleines Theaterstück mit Stabpuppen eingeübt (Zauberflöte)
- Instrumente kennengelernt und ausprobiert
- Mozartkugeln hergestellt
- ein Menuett getanzt
- eine Mozartperücke gebastelt
Wir hätten noch eine Woche gebraucht, um alles über Mozart herauszufinden und all seine Musik zu hören.
Märchen
In unserer Gruppe lasen und hörten wir Märchen und sahen eine entsprechende Verfilmung um zu prüfen, ob und wie alles umgesetzt wurde. Nachdem wir die Märchen kannten, wurde überlegt, wie man die Kartons gestalten kann. Mit gegenseitiger Hilfe wurden Märchenfiguren aufgemalt und entworfen, ausgeschnitten und aus Stoffresten, Perlen und anderen Materialien hergestellt. Einige Kinder brachten sogar LED-Lichterketten von Zuhause mit, die der Innenbeleuchtung dienten. Jeder konnte „sein“ Märchen im Karton basteln und nach Hause mitnehmen. Insgesamt hat es uns viel Spaß gemacht und wir haben obendrein viel über die Brüder Grimm gelernt.
„Die Olchis“
In der Pojektwoche war viel los bei den Olchis in Schmuddelfing. Wir haben viele Geschichten gelesen und gehört und Steckbriefe verfasst. Außerdem haben uns die Olchis viele Knobel- und Rätselaufgaben gestellt. Mit viel Freude haben wir das Olchilied geschmettert und eine Schimpfwörtermaschine gebaut. Am meisten Arbeit hat das Bauen von Betten aus Schuhkartons für unsere selbstgebastelten Eierkartonolchis bereitet. Hier musste auch sehr viel Müll untergebracht werden. Dann hatten es die Olchis besonders kuschelig.
„Astrid Lindgren“
Das Projekt startete am Montag den 27. März 2017, da haben wir uns erst einmal kennengelernt. Dann haben wir mit der Villa Kunterbunt angefangen. Die Villa Kunterbunt wurde aus einem Schuhkarton gebastelt. Wir haben die Villen alle ganz verschieden gebastelt es gab pinke Wände, blaue Wände ….dann haben wir ein Büchlein bekommen, von Pippi Langstrumpf dort drin haben wir ein bisschen gelesen. Dann haben wir Stationen bearbeitet und noch das Lied gesungen: „Hey Pippi Langstrumpf“. Dann war der erste wunderschöne Tag leider schon vorbei.
Dienstag, der zweite Tag, begann mit großer Freude. Alle kamen wieder zur Schule und wir haben erst das Lied nochmal gesungen.
Wir haben an der Villa Kunterbunt weiter gearbeitet. Die Villen wurden immer schöner, manche Kinder hatten schon mit einem Garten angefangen. Anschließend haben wir weiter in unseren Büchlein gelesen, dann wussten wir schon viel mehr über Pippi Langstrumpf. Wir haben dann noch ein wenig erzählt, über das was wir jetzt schon gelernt hatten. Bald wussten wir auch schon alle Namen von Pippi auswendig. Sie heißt: „Pippilotta, Viktualia, Rollgardina, Pfefferminza, Efraims Tochter Langstrumpf. Wir haben dann noch weitere Stationen bearbeitet. Der zweite schöne Tag war dann auch schon vorbei.
Mittwoch, der dritte Tag, begann. Mit riesiger Freude stürmten alle wieder in die Klasse.
Als erstes haben wir ein bisschen erzählt und haben weiter an unseren Villen gearbeitet. Die Villen wurden immer schöner und auch voller. Manche Kinder waren auch schon fertig. Dann haben wie ein neues Büchlein bekommen und gelesen. Das Büchlein hieß: „Pippi geht in die Schule“. Im Anschluss haben wir wieder an den Stationen gearbeitet. Wir haben dann noch einmal gesungen. Und nun war der dritte Tag auch schon vorbei.
Donnerstag, der vierte Tag Es ging los mit großer Freude und dem Pippi Langstrumpf Lied. Wir haben mit unserer Villa weiter gemacht inzwischen waren auch schon viele fertig. Wir haben erzählt. Weiter ging es dann wieder mit unserem Büchlein. Wir haben dann noch weitere Stationen bearbeitet. Dann war auch schon dieser tolle Tag vorbei.
Freitag der fünfte und aber auch leider der letzte Tag. Ich habe einen echten Fernseher mitgebracht. Darauf haben wir dann DVDs geguckt, zwei ganze Folgen und eine halbe. Das hat ungefähr 1 Stunde gedauert das war ganz lustig. Wir hatten uns eine kleine Kinoecke eingerichtet. Dann haben wir unsere Villen fertig gebastelt. Die sahen alle wunderschön aus. Am Nachmittag war die Ausstellung. Wir haben die Kinoecke gelassen und alle Kinder die kamen, konnten sich Pippi Langstrumpf DVDs angucken. Leider war diese schöne Woche viel zu schnell vorbei. Wir haben viel gelernt und es war total schön. Die Gruppe wurde geleitet von Frau Lops und dieser Bericht wurde geschrieben von Neele Bongartz, Klasse 3a
Und jetzt noch etwas über Astrid Lindgren
ASTRID LINDGEN im südschwedischen Smaland geboren und aufgewachsen, gilt heute als die bekannteste Kinderbuchautorin der Welt. Zu ihren berühmtesten Büchern gehören neben Pippi Langstrumpf die Geschichten über die Kinder aus Bullerbü, Michel aus Lönnerberga, Madita, Kalle Blomquist und Ronja Räubertochter. Astrid Lindgren wurde u.a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, dem Alternativen Nobelpreis, dem Schwedischen Staatspreis für Literatur und dem Hans-Christian –Andersen –Preis, der höchsten internationalen Würdigung im Bereich der Kinder –und Jugendliteratur, ausgezeichnet. Im Gedanken an sie stiftete die schwedische Regierung 2002 den Astrid –Lindgren – Gedächnispreis für Werke, die- so heißt es in den Richtlinien von dem tief humanistischen Geist geprägt sind, der mit Astrid Lindgren verknüpft ist.