GGS Elmpt

Gemeinschaftsgrundschule Elmpt

Projektwoche 2015

Projektwoche

Hier kannst du erfahren, was in unserer Projektwoche alles los war und in den Projektgruppen hergestellt wurde.

 

Projektgruppe  „Rund um die Wolle“

In der P18rojektwoche haben wir viele Techniken ausprobiert. Manche haben fleißig mit den Fingern gehäkelt, andere haben gewebt oder mit der Häkelnadel gearbeitet. Zu Anfang war das alles gar nicht so einfach und der ein oder andere wollte aufgeben. Am Ende haben wir es aber mit der Gruppe „Stricken“ zusammen geschafft, einen Baum auf dem Schulhof mit unseren Wollergebnissen einzuwickeln. Nun wird der Baum in diesem Winter nicht mehr frieren und ist auch noch richtig sc19hön bunt geworden. An einem Tag hatten wir Besuch aus dem Freilichtmuseum. Frau Heks hat und gezeigt, wie aus Schafwolle Garn entsteht. Manche durften sogar ausprobieren mit der Handspindel zu arbeiten. Das war ganz schön schwierig, obwohl es ja fast so ähnlich ist wie mit Beyblades zu spielen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Projektgruppe Stricken

In der Projektwoche haben wir fleißig Handarbeit betrieben. Wir haben gelernt, mit den Fingern zu stricken, zu häkeln und zu flechten. Das war alles anfänglich ganz schön schwierig. Aber wir haben uns nicht unterkriegen lassen, schließlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wir haben uns alle sehr viel Mühe gegeben und schließlich haben wir mit der Gruppe „Rund um Wolle“ zusammen einen „Mantel“ für einen Baum hergestellt. Er ist nun richtig warm eingepackt und sieht schön bunt aus.

Da wir uns eine Woche lang mit Wolle beschäftigt haben, hatten wir auch an einem Tag Besuch. Frau Heks aus dem Freilichtmuseum hat uns gezeigt, wie Garn aus Schafswolle entsteht und wir durften selber die Handspindel ausprobieren. Es war früher ganz schön anstrengend, Garn herzustellen, da können wir froh sein, dass es dafür heute Maschinen gibt und wir die Wolle nur noch selbst beim Häkeln, Stricken und Co. selbst verarbeiten müssen.

 

Projektgruppe  „Filzen“17

In der Projektgruppe „Filzen“ haben die Kinder zuerst das Schaf Charlotte kennengelernt, das uns die ganze Woche begleitet hat. In einer Geschichte über das Schaf, das seine Wolle verlor, haben die Kinder dann zum ersten Mal etwas über verfilzte Wolle erfahren. Dann haben wir losgelegt, warmes Seifenwasser und Wolle bereitgestellt und jede Menge bunter Bälle in Regenbogenfarben gefilzt. Daraus entstanden im Lauf der Woche Mobilés für die Fenster im unteren Schulflur. Außerdem umfilzten die Kinder mit Steinchen oder Knöpfen gefüllte Überraschungseier. So entstanden Rasselbälle. Einige Kinder versuchten sich auch an Filzschnüren und Filzflächen. So verging die Woche schnell und alle hatten viel Spaß am Ausprobieren dieser uralten textilen Technik, aber auch an den vorgelesenen Geschichten von Schaf und Ziege. Und bei der Präsentation der Ergebnisse am Freitag durfte natürlich auch das Schaf Charlotte nicht fehlen.

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Projektgruppe  „Hundertwassers Welt der Phantasie“

Während der Projektwoche haben wir den Künstler Friedensreich Hundertwasser, der eigentlich Friedrich Stowasser hieß, kennen gelernt. In seinen Bildern erkennen wir, dass er dunkelbunte Farben liebte. Darum nannte er sich auch Friedensreich Dunkelbunt Hundertwasser. Besonders gern mochte er au15ch Regentage. Also gab er sich den Beinamen Regentag. Friedensreich nannte er sich, weil er sich so sehr nach Frieden sehnte. Zudem heißt ‚Sto‘ im Russischen ‚Hundert‘. So kam er zu dem Künstlernamen Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser. Typisch für seine Kunstwerke sind neben den dunkelbunten Farben die Spiralen und Labyrinthe Nachdem wir uns einige seiner Bilder angesehen haben, versuchten wir selber ein Spiralbild herzustellen. Hierfür haben wir Zuckerkreide auf schwarzer Pappe benutzt. Hundertwasser war jedoch nicht nur Maler, sondern auch Architekt und Umweltschützer. Er baute und veränderte Häuser und Bauwerke, damit die M14enschen darin glücklich leben können. Hundertwasser mochte keine geraden Linien und triste Farben. Dies wird in seinen Häusern sehr deutlich. Nach Hundertwassers Vorbild haben wir nun versucht, eigene Häuser zu bauen, die ihm wahrscheinlich gefallen hätte. Aus Kartons, verschiedenförmigen Schachteln, Papierrollen u.v.m. entstanden Rohbauten, die anschließend mit weißem Papier und Kleister ihre endgültige Form erhielten. Für die Zwiebeltürme haben wir Pappmaché benutzt. Nachdem das Kleisterpapier getrocknet war, konnte. die einzelnen Wohnungen der Häuser verschieden eingefärbt werden. Zuvor haben wir noch viele verschiedene Fenster aufgeklebt. Neben dieser Arbeit haben wir in Anlehnung an Hundertwassers Ideen Spiralen gebastelt, Lesezeichen hergestellt, Plakate gestaltet und weitere Bilder gemalt. Außerdem haben wir während der Projektwoche in einem eigenen „Hundertwasser Kunst- und Malbuch“ gearbeitet. Schließlich haben wir am letzten Tag der Projektwoche unsere verschiedenen Arbeitsergebnisse und unsere bunte „Hundertwasserstadt“ präsentiert.

 

Projektgruppe „Kennst du Blauland?“

Diese Gruppe hat zu dem Bilderbuch „Kennst du Blauland?“ Erfahrungen mit den drei Grundfarben gemacht. Mit dem Mischen der Wasserfarben wurde die Geschichte passend zum text koloriert. Auf extra dafür bereitgelegten Blättern konnten Experimente mit Pinseln und Farben gemacht werden.

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Projektgruppe „Claude Monet“

Ein geheimnisvoller „Museumskoffer“ brachte uns Stück für Stück den französischen Impressionisten Claude Monet etwas näher. Wir lernten einige seiner Werke kennen und auch ein paar Wörter in seiner Sprache. Nachdem wir seine Maltechnik genauer unter die Lupe genommen hatten, haben wir selber ein Keilrahmenbild mit Acrylfarben getupft. Unser Motiv war der Seerosenteich, den auch Monet oft gemalt hat. Aus kleinen Papptafeln mit getupften Seerosen setzten wir ein Gemeinschaftskeilrahmenbild zusammen. An unseren Fenstern entstand ein Seerosenfries aus Transparent- und Seidenpapier. Für den Präsentationstag gestalteten wir noch einen Seerosenteich mit Origami-Seerosen aus Servietten und Seerosenblättern sowie Wasser aus Krepppapier.

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Projektgruppe „Kunst-rund um die Raupe!“9

In unserer Projektgruppe haben wir gemeinsam eine riesige Raupe modelliert und dafür haben wir jede Menge Kleister, Pappmaché und Farbe verwendet. Neben der großen Raupe, die heute unsere Aula schmückt, hatten die Kinder Gelegenheit Miniraupen aus Wattekugeln zu gestalten. Zudem haben wir mithilfe der Collagetechnik von Eric Carle viele Bilder gemalt! Zunächst wurde eine einfarbige Grundfläche mit weiteren Farbe strukturiert. Danach wurden gewünschte Formen ausgeschnitten und auf weißes Papier geklebt. Die Ergebnisse sahen toll aus!

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Projektgruppe „Traumbilder“

In der Projektwoche haben wir uns mit Traum- und Fantasiewelten beschäftigt und dazu gemalt und gebastelt. Dabei haben wir verschiedene Maltechniken kennengelernt und ausprobiert, z.B. Murmel- und Kreiselbilder, Drucken mit Styropor, Abklatschverfahren. Außerdem haben wir Bilder gemalt, von denen einige am Malwettbewerb der Volksbanken teilnehmen und hoffentlich gewinnen werden.

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Projektgruppe  „Kunst mit Notizzetteln“

„Kunst mit Notizzetteln“: Was man mit kleinen weißen und bunten Notizzetteln alles tolles machen kann, das haben die Kinder in der Gruppe „Kunst mit Notizzetteln“ erfahren. Mit Begeisterung haben die Kinder immer wieder neue Möglichkeiten gefunden und ausprobiert, um mit unscheinbaren Zetteln echte Kunst zu machen. So wurde z.B. aus einem einzigen zerschnittenen Notizzettel ein gefährlicher Drache, mit der Schere wurden Unterwasserwelten gezeichnet und weitere tolle Bilder gestaltet. Alle Kunstwerke verschönern nun das Treppenhaus unserer Schule (siehe Fotos).

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Projektgruppe „Musik und Kunst“

In der Projektgruppe „Musik und Kunst“ haben die Kinder unterschiedliche Arten von Instrumenten kennen gelernt (Blasinstrumente, Streichinstrumente etc.). Anschließend bauten sie mit Begeisterung und Ausdauer viele unterschiedliche Instrumente, mit denen am Ende der Woche Musik gemacht wurde. Neben Gitarren aus Schüsseln, einem Holzstab und einem Nylonfaden wurden kleine Rasseln und Regenmacher aus Röhren mit Nägeln gebaut. Die Kinder haben mit sehr viel Geduld kleine Nägel in Röhren gehämmert, damit der Klang besonders lange anhält. Darüber hinaus bastelten sie Trommeln, Rasseln und Oboen. Am Präsentationstag sahen die Gäste eine Menge Instrumente, die sie selbst einmal ausprobieren konnten.

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